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Wichtige Tips für den Slot-Dragster-Fahrer:

- wheelie bars/Stützräder: Absolutes Muß selbst bei schwachen Motoren, ausser das Fahrzeug ist sehr schwer. Die w.b. sollten bei heruntergedrückter Front ca. 0,5-1mm Abstand von der Bahn haben (je ebener die Bahn, desto weniger);

- Kleber/Haftmittel: Allgemein gilt: je schwächer der Motor/breiter und höher die Reifen, desto weniger bzw. gar kein Haftmittel, je stärker/schmäler/kleiner, desto mehr. Die meisten 16D-S16D - Fahrzeuge kommnen ganz ohne bzw. mit ganz wenig Haftmittel aus, ebenso G12 und G20 - Autos mit breiten Reifen.
Die Luft- bzw. Bahntemperatur spielt ebenfalls eine Rolle - je kälter es ist, desto zäher wird der Kleber, und desto besser der Grip (bis zu einem bestimmten Punkt zumindest).

- Fish/Tuna/Shark-Reifen: Naturgummireifen mit hoher Haftung, brauchen wesentlich weniger Haftmittel, als herkömmliche Moosgummireifen.

- Wie trage ich Haftmittel auf? Zunächst Haftmittel gleichmässig auf die Hinterreifen auftragen (manuell oder besser mit einem sog. glueboard), dann das Fahrzeug langsam vom Start weg ca. 2-3m weit Richtung Ziel rollen und so das Haftmittel auf die Strecke übertragen. Jetzt die Reifen nochmals einkleben und das Fahrzeug genau in die Startlichtschranke stellen (die Hinterreifen dazu etwas anheben und erst absetzen, wenn der Leitkiel in der Startposition ist). Das Fahrzeug auf die Strecke drücken, damit sich die Reifen richtig im Haftmittel festbeissen - fertig!

- Vorderräder: Sollten einige mm über dem Boden sein, und keinesfalls die Strecke streifen. Ansonsten wird die Crashgefahr unnötig erhöht! Das Fahrzeug hat vorne nur durch die Schleifer am Leitkiel Streckenkontakt, denn diese sind flexibel und federn etwaige Unebenheiten ab - die Vorderräder sind fix montiert und heben bei Unebenheiten ab, wie auf einer Schanze. Es ist daher auch nicht nötig, daß sie sich drehen, aber schaden tut das auch nicht.

- Übersetzung: Je nach Motor/Reifen/Gewicht/Streckenlänge/Stromversorgung etc.; normalerweise liegt die Endübersetzung (Zahnanzahl am Getriebe/Zahnanzahl am Motorritzel/Reifenhöhe in Zoll) zw. 3,2 und 5. Die Zahl ist umso grösser, je stärker der Motor ist: Z.B. S16D: 3,2 - 4; G-20: 4,2 - 4,5;

- Chassis: Schwächere/langsamere Fahrzeuge benötigen meist ein steiferes Chassis, schnellere ein etwas flexibleres. Allgemein sind steifere Chassis schneller, benötigen allerdings auch mehr Kleber, mehr Flexibilität sorgt für besseren Grip mit weniger Glue!


- mehr folgt demnächst!